Coronaimpfung – Pest oder Cholera?

Nachdem ich mich nun eigentlich überhaupt nicht mit dem C- Thema befassen wollte, tue ich es nun schon zum zweiten Mal. Die folgenden Ereignisse fanden zwar im August 2021 statt, aber aufgrund des inhaltlichen Zusammenhangs muss ich hier ausnahmsweise die chronologische Reihenfolge unterbrechen. Macht aber auch nix, denn es geht dieses Mal um meinen Arsch oder viel mehr um mein Hirn, meine Krätze oder wie auch immer man den Bullshit bezeichnen will, der mir im Zusammenhang mit der Never-ending-story-Thematik widerfahren ist.

Wie ich es schon vermutet hatte, wird es meiner Meinung nach in den zukünftigen Jahren nur ein Leben mit Corona geben und nicht mehr ohne. Aufgrund dessen wird sich auch unsere Gesellschaft in zwei Lager spalten, nämlich in Geimpfte und Impfverweigerer. Da ich eine Impfpflicht durch die Hintertür insbesondere für uns Beamte in den kommenden Jahren vermute, rang ich mir die Entscheidung ab, mir auch diese Substanz (wie auch immer sie nun erforscht ist) in die Venen jagen zu lassen, denn ich denke, dass ich, wie bei der Masernimpfung auch, über kurz oder lang sowieso dazu gezwungen werde, um meinen Beruf als Lehrer (Anmerkung: Nein, ich bin keine militante Emanze, die auf die weibliche Form achtet) weiter ausführen zu können.

Also gut, gesagt getan. Natürlich habe ich mich brav hinten angestellt und mich nicht vorgedrängelt, um gesellschaftliche Vorzüge nutzen zu können. Ich dachte, ich schreibe erstmal ne E-Mail an meine Hausärztin (im Mai war der Run auf die Praxen noch groß) und warte dann bis Herbst. Pustekuchen, unser äußerst kompetenter Gesundheitsminister hob die Priorisierung auf und schwupps Termin im Juni.

„Wenigstens mit Biontech“, dachte ich mir, muss aber sagen, dass mein Bauchgefühl schon wieder massiv abriet. Also gut, nützt ja nix… brav in die Arztpraxis gewackelt, Augen zu und durch.

Nach dem ersten Picks spürte ich überhaupt nichts. Vielleicht war ein kleines bisschen der Arm schlapp, aber das passiert hin und wieder bei Pamela Reif Workouts ebenso, also keine Panik auf der Titanic. Ich wartete und wartete, aber es schoss mich auch ein paar Tage später nicht aus dem Universum. „Wunderbar, Glück gehabt. Das Zeug aus der ehemaligen Sowjetunion hat dich also doch abgehärtet“, schmunzelte ich süffisant in mich hinein. Wir Kinder des Ostens hatten bereits sofort nach der Geburt die Tausendfachimpfung drin; will gar nicht wissen, was das alles für Zeug war. Wenigstens einmal hat man den ganzen Sonne-aus-dem-Arsch-scheinenden-Wessis was voraus – das dachte ich aber auch nur, denn Impfung No.2 sollte mich mal kurz wieder im Hinblick auf meine Schadenfreude einnorden.

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